Die imposanten Gipfel, glitzernden Schneefeldern, tiefblauen Bergseen, die Wäldern und die saftig grünen Bergwiesen im Montafon bieten ideale Bedingungen, um vom Alltagsstress abzuschalten, zu entschleunigen und frische Energie zu tanken. Das südlichste Alpental Vorarlbergs, erstreckt sich zu Füßen der Gebirgszüge Rätikon, Verwall und Silvretta. Bekannte Gipfel wie die Schesaplana, die Zimba, die Kalkberge Sulzfluh und Drei Türme, der Groß Litzner, die Valülla und nicht zuletzt der Piz Buin, der mit seinen 3312 Metern der höchste Berg im Vorarlberg ist, warten nur darauf, erklommen zu werden. Die abwechslungsreiche Landschaft bildet zu jeder Jahreszeit eine faszinierende Kulisse für wunderbare Bergerlebnisse. Ich selbst habe das Tal sowohl im Sommer als auch im Winter erlebt. Ob Wandern, Klettern, Mountainbiken, Schneeschuhwandern, auf Alpinskiern oder einem Rodel die Hänge hinunterbrausen, auf Langlaufskiern die Landschaft erkunden, wem im Montafon langweilig wird, der ist selbst schuld.
Montafon im Überblick
Von Lamatour bis Eisklettern
Beeindruckende Dreitausender und faszinierende Alpenflora
Ein weiteres sehenswerte Ziel ist die Bielerhöhe, jener Pass, der das Vorarlberger Montafon mit dem Tiroler Paznaun verbindet und über die Silvretta-Hochalpenstraße zu erreichen ist. Hier bildet der Piz Buin mit sämtlichen weiteren Dreitausendern und einem Großteil der Vorarlberger Gletscher ein faszinierendes hochalpines Szenario. Im Sommer sollte außerdem unbedingt eine Wanderung zum Lünersee, der durch seine herrliche Alpenflora begeistert, auf dem Plan stehen. Wir haben uns dort gefühlt, wie in einem riesigen botanischen Garten.
Gastfreundschaft und Herzlichkeit
Was ich am Montafon besonders schätze ist, dass die Bewohner ihr Tal nicht mit großen Hotelkomplexen zugepflastert haben und die Ortschaften und die Menschen, die dort leben, weitgehend authentisch geblieben sind. Da Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Montafon einen hohen Stellenwert haben, ist zu hoffen, dass das auch weiterhin so bleibt. Indem wir achtsam und respektvoll mit Mensch und Natur umgehen, können aber auch wir Touristen unseren Beitrag dazu leisten, dass die Montafoner ihre Gäste auch weiterhin mit so großer Gastfreundlichkeit und Offenheit sowie einem herzlichen „Grüaß Di“ empfangen.